Erneut Handybetrug via Messaging-Dienst

FR / Bielefeld / Stadtgebiet - Drei Bielefelderinnen meldeten der Polizei erneut Betrugsversuche über einen Kurznachrichtendienst. Die Täter gaben sich als Familienmitglieder aus und erbaten nach kurzer Zeit Geldüberweisungen. In einem Fall waren die Betrüger erfolgreich. Am Montag, 18.04.2022, erhielt eine 67-jährge Bielefelderin gegen 11:30 Uhr von einem Betrüger eine Kurznachricht, der sich als ihre Tochter ausgab. Die unbekannte Handynummer erklärte der Täter - in der Rolle der Tochter - damit, dass das alte Handy defekt sei. Kurz nachdem die Bielefelderin die vermeintlich neue Nummer ihrer Tochter akzeptiert hatte, bat der Betrüger um Hilfe bei einer Geldüberweisung. Die 67-Jährige wollte ihrer Tochter zügig finanziell aushelfen und überwies den genannten Geldbetrag. Als die Bielefelderin schließlich mit ihrer echten Tochter sprach und den Betrug erkannte, hatte sie bereits zwei Überweisungen getätigt. Neben diesem Vorfall wurden der Polizei vergleichbare Betrugsversuche am Mittwoch und am Donnerstag, 21.04.2022, gemeldet. In beiden Fällen wurden die angeschriebenen Frauen misstrauisch und gingen nicht mehr auf die Nachrichten ein. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Dominik Schröder (DS), Tel. 0521/545-3195 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0