Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 13 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 14.04.2022 - 20.04.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt fünf Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 5.244 Fahrzeuge fest, dass fast 13 % zu schnell unterwegs waren. Insgesamt überschritten 673 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 104 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 569 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Erfreulich: in keinem Fall war die Überschreitung so groß, dass ein Fahrverbot die Folge gewesen wäre Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in Borken auf der Weseler Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 108 km/h in Bocholt auf dem AutobahnzubringerNordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Gronau auf dem HeerwegKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2200