Pressemitteilung zum Betrugsmittwoch – Klüger als der Betrüger Teil 12 – heute: die aktuellen Betrugsmaschen in der Zusammenfassung
Nach 11 Wochen unserer Präventionsserie "Betrugsmittwoch- klüger als der Betrüger" wird es Zeit für eine erste Zusammenfassung der häufigsten Betrugsarten, die beinahe täglich vorkommen.
Besonders aktuell und täglich vorkommend, ist der sogenannte WhatsApp-Trick, bei welchem Betrüger*innen vorgeben, sie wäre die Kinder der angeschriebenen Betroffenen. Unter der Einleitung "Hallo Mama/Hallo Papa, ich habe eine neue Handynummer" versuchen die Betrüger Kontakt aufzunehmen. Wird auf die Nachricht positiv reagiert, wird im Verlauf der Nachrichten um die Begleichung einer wichtigen Rechnung gebeten. Beinahe täglich werden der Polizei in diesem Zusammenhang vollendete Taten gemeldet, bei welchen die Geschädigten vierstellige Geldsummen auf fremde Konten überwiesen haben. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass betroffene Eltern auf keinen Fall Geldzahlungen aufgrund dieses Nachrichtenverlaufes anweisen sollen. Mehr Infos zum WhatsApp-Trick gibt es unter dem Betrugsmittwoch Beitrag Nr. 5: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/5165695
Immer wieder aktuell sind die Anrufe von Personen, die sich Mitarbeiter von Microsoft ausgeben. In schlechtem Englisch versuchen die Täter Zugriff auf den Computer der betroffenen Personen zu erhalten und geben dazu Anweisungen durch. Anschließend wird auf die Daten zugegriffen und eine Geldzahlung verlangt. Die Polizei bittet darum, auf keinen Fall Anweisungen von völlig fremden Menschen am Telefon zu befolgen. Die Gespräche sollten sofort beendet werden, denn: Microsoft ruft nicht an.
Mehr zu diesem Thema können Interessierte zu diesen Anrufen nochmal im Betrugsmittwoch, Beitrag Nr. 4 nachlesen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/5159797
Auch befinden sich in dem Beitrag alle Infos zu der sogenannten Schaden-SMS.
Täglich nimmt die Polizei Anzeigen wegen Warenbetrug entgegen. Das bedeutet, dass Geschädigte online etwas eingekauft und bezahlt haben und dann die Lieferung nicht eintrifft. Das Problem bei diesen Straftaten ist sehr oft, dass die Käufer ohne sichere Bezahlwege die Rechnung bezahlt haben, oder auch den Kauf auf dem Weg außerhalb des Verkaufsportals durchgeführt haben. Kunden sollten immer die Hinweise zum sicheren Einkauf beachten, die auf jeder Anbieterseite zu finden sind. Weitere Tipps zu diesem Thema gibt es im Betrugsmittwoch Teil 11: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/5200336
Und dann war da noch der Betrüger, der anderen Personen einen Betrug gesteht, um diese zu betrügen. Hier ist die Rede von dem Versprechen eines großen Millionenerbes. Alle Informationen dazu gibt es in Teil 3 des Betrugsmittwoches: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/5153498
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Leer/Emden
Svenia Temmen
Pressestelle / polizeiliche Prävention
Telefon: 0491-97690 108 / 114
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