WhatsApp-Betrüger erbeuten mehr als 3.000 Euro
Am Dienstag, 03.05.2022 wurde ein 58-jähriger Delbrücker Opfer eines WhatsApp-Betruges.
Kurz vor 18.00 Uhr erhielt der Geschädigte eine Nachricht, angeblich von seinem Sohn der eine neue Handynummer habe, da sein altes Handy kaputt gegangen sei. Im weiteren Verlauf teilte der angeblich Sohn mit, dass er noch Rechnungen für einen Laptop zahlen müsse, dies aber selbst nicht tun könne.
Der Betrogene überwies anschließend einmal 1834,32 Euro und nach einer zweiten Aufforderung noch einmal 1.750 Euro auf eine ihm angegebene Bankverbindung.
Der "richtige" Sohn des Delbrückers klärte bei seinem Besuch am selben Tag den Betrug auf.
Auf eine weitere Zahlungsaufforderung, die einen Tag später einging, wieder unter neuer Nummer, fiel der Mann nicht herein und reagierte richtig.
- Sollten Sie von einer Ihnen bekannten Person unter einer
unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer
nicht automatisch ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der "alten"
bekannten Nummer nach.
- Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsAp
und andere Messangerdienste äußerst misstrauisch.
- Nutzen Sie alle Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
- Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen h
nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie
eine Rücküberweisung.
- Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
- Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf - dieser ist für diekriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung.
https://paderborn.polizei.nrw/artikel/achtung-betrueger-am-telefon
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