Castrop-Rauxel/Kreis Recklinghausen: Geldautomatenexplosion – Fluchtfahrzeug sichergestellt

Nach der Geldautomatensprengung am frühen Donnerstagmorgen in Castrop-Rauxel ist in relativer Tatortnähe das Fluchtfahrzeug der Tatverdächtigen sichergestellt worden. Einem Zeugen war der Audi RS7 aufgefallen. Der Bereich um das Fahrzeug herum wurde abgesperrt. Anschließend untersuchten die Ermittler das Auto umfangreich auf Spuren. Zwei der drei Tatverdächtigen sind noch auf der Flucht. Der dritte Tatverdächtige musste mit einer Schussverletzung behandelt werden. Nachdem eine Zeugin die Polizei über die Sprengung informiert hatte, konnten die eingesetzten Polizisten die Tatverdächtigen noch am Bankgebäude feststellen. Anschließend kam es zu mehreren Schussabgaben, dabei wurde einer der Tatverdächtigen verletzt. "Die meisten Polizistinnen und Polizisten müssen zum Glück ein Dienstleben lang keinen Schuss auf einen anderen Menschen abgeben. Kommt es doch dazu, ist das immer ein sehr belastendes Ereignis, dass mitunter Jahre lang nachwirkt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird deshalb nach extremen Einsätzen immer auch Hilfe angeboten", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Link zur ersten Pressemeldung des PP Recklinghausen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/5226160 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Andreas Lesch Telefon: 02361 55 1031 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: