Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 7 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.05.2022 - 18.05.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.263 Fahrzeuge fest, dass 7 % zu schnell unterwegs waren. Insgesamt überschritten 776 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 166 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 610 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessene114 km/h in Borken-Weseke auf der K 40Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 50 km/h in Ahaus auf der HindenburgalleeKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222