Rastatt, Niederbühl, Plittersdorf, Ottersdorf – Trunkenheitsfahrten füllten Auftragsbücher

Die Auftragsbücher des Polizeireviers Rastatt waren am Vatertag mit insgesamt vier Trunkenheitsfahrten prall gefüllt. Jedoch nicht nur Männer haben an ihrem Feiertag zur Flasche gegriffen, auch eine Frau hat sich in der Nacht auf Donnerstag unter Alkoholbeeinflussung hinter das Steuer eines Ford gesetzt, was ihr nicht nur die Beschlagnahme ihres Führerscheins einbrachte, sondern überdies auch ein juristisches Nachspiel zur Folge hat. Die 50-Jährige fiel gegen 3:15 Uhr einer Streifenbesatzung wegen ihrer unsicheren Fahrweise in der Kaiserstraße auf. Auch ein Telefonat mit einem Rechtsanwalt bewahrte die Frau in der Nacht nicht vor der Erhebung eine Blutprobe. Wenige Minuten später ereilte ein 23 Jahre alter VW-Lenker in der Hans-Thoma-Straße in Niederbühl ein ähnliches Schicksal. Er geriet kurz nach 3:30 Uhr in eine Kontrolle von Beamten des örtlichen Polizeireviers. Mit knapp einem Promille erwartet den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein mehrwöchiges Fahrverbot. Auch Fahrradfahrer haben bei der Teilnahme am Straßenverkehr keinen Freifahrtschein in punkto Alkoholaufnahme. Bei Velo-Lenkern gilt grundsätzlich eine Höchstgrenze von 1,6 Promille, wenn es bei einer folgenlosen Fahrradfahrt bleibt. Doch selbst diese Höchstgrenze haben am Donnerstagabend zwei 36 und 44 Jahre alte Männer überschritten. Während der jüngere kurz nach 21 Uhr mit über zwei Promille erkennbare Mühe hatte, in der Fährstraße in Plittersdorf die Balance auf seinem Zweirad zu halten, brachte es der ältere in der Lindenallee in Ottersdorf auf knapp 1,7 Promille. Letztgenannter wurde dort gegen 22 Uhr von Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes aufgrund seiner schwankenden Fahrweise gestoppt. /wo Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Offenburg Telefon: 0781 - 211211 E-Mail: offenburg.pp.sts.oe@polizei.bwl.de