Predictive Policing – was steckt hinter dem System SKALA zur Kriminalitätsauswertung?
Oft wird der Begriff Predictive Policing (vorausschauende Polizeiarbeit) für ein Verfahren genutzt, das seit 2021 flächendeckend in NRW und auch bei der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss zum Einsatz kommt.
In der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) ist das System SKALA zur Kriminalitätsauswertung angesiedelt. Dort werden raumbezogene Kriminalitätsanalysen durchgeführt, die die polizeiliche Einsatzplanung unterstützen und zur Verhinderung von Eigentumsdelikten dienen sollen.
Wöchentlich informiert das LKA NRW die Kreispolizeibehörden des Landes über Wohnquartiere in den Behörden mit erhöhtem Risiko für Wohnungseinbrüche.
Mittlerweile gehören Kraftfahrzeugdelikte sowie Gewerbegebiete mit erhöhtem Risiko für Einbrüche in Gewerbeobjekte ebenfalls zu den wöchentlichen Prognosen. Zudem wird das Verfahren stetig weiterentwickelt.
Das Prinzip des Predictive Policing stellt die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss in den kommenden Tagen (31.05. - 03.06.) auf ihrer Facebook-Seite www.facebook.com/polizei.nrw.ne vor. In vier aufeinander folgenden Beiträgen gibt es Informationen und anschauliche Videoclips des LKA NRW zu den Aufgaben und Möglichkeiten von SKALA.
Folgende Fragen werden dort noch einmal im Detail beantwortet:
"Was ist eigentlich SKALA?"
"Wie funktioniert eine Kriminalitätsprognose?"
"Was passiert nach der Kriminalitätsprognose?"
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