Schockanrufer aktiv

Gegenwärtig kommt es im gesamten Landkreis Fulda erneut zu sog. "Schockanrufen". Demnach seien nahe Angehörige in einen schweren Unglücksfall verwickelt und man benötige einen hohen Geldbetrag, um diese aus behördlichem Gewahrsam auslösen zu können. Abgeholt werden solle das Geld oder ersatzweise auch Schmuck von einem Boten einer Anwaltskanzlei, einer Polizeidienststelle oder ähnlichen Personen mehr. Achtung: Es könne auch ähnlich gelagerte "Maschen" zur Anwendung kommen, beispielsweise angebliche Einbrüche in der Nachbarschaft mit vorgefundenen Adressdaten der Angerufenen. Die Polizei warnt: - Die Polizei wird niemals am Telefon die Aushändigung von Bargeld oder sonstigen Wertgegenständen verlangen. - Es wird niemals durch die Polizei der Aufbewahrungsort von Bargeld oder Schmuck am Telefon erfragt werden. - Informieren Sie auch Ihre Angehörigen oder älteren Nachbarn über die aktuell laufenden Betrugsversuche. - Legen Sie bei entsprechenden Anrufen sofort auf und informieren Sie ggf. Ihre Polizei über den Notruf "110".Gefertigt: Rehm, PHK. Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0