Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 12 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.06.2022 - 09.06.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 5.283 Fahrzeuge fest, dass 12 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 627 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 58 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 569 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Borken auf der Weseler Straße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Bocholt auf der Straße In der KickheideNordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in Ahaus auf der ParallelstraßeKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222