(GP) Gingen – kleiner Junge findet Munition
Am Samstag, gegen 12.50 Uhr, fand ein 7-jähriger Junge am Ufer der Fils einen komischen Gegenstand und zeigte ihn seinem Vater. Dieser erkannte die Munition und verständigte die Polizei. Die Beamten fotografierten die verrostete Granate und informierten den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Bei der weiteren Absuche des Uferbereichs konnten insgesamt 5 Granaten festgestellt werden. Das vergangene Hochwasser hatte sie freigelegt. Der Beseitigungsdienst kam vor Ort und begutachtete den Fund. Es handelt sich dabei um Sprenggranaten aus dem zweiten Weltkrieg. Das Kaliber beträgt 2 cm. Die Munition ist mit Zündern versehen und war dazu bestimmt Ziele in der Luft und an Land zu bekämpfen. Trotz der langen Liegezeit im Wasser wurde eine Gefährlichkeit bejaht, da sich sowohl in der Hülse, als auch im Geschoss Sprengmittel befindet. Die Granaten wurden eingesammelt und der Vernichtung zugeführt.
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