Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 14 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 16.06.2022 - 22.06.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.873 Fahrzeuge fest, dass 14 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 528 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 137 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 391 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 62 km/h in Bocholt auf der Barloer Ringstraße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in Raesfeld auf der K 50Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 57 km/h in Gronau auf dem Alfertring - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 114 km/h in Stadtlohn auf der K 33Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222