Auffälliges Verhalten im Bereich von Banken: Versuch Geld abzuheben kommt berauschten Autofahrer bei Kontrolle durch Zivilfahnder teuer zu stehen

Am Donnerstagabend (30.06.), gegen 23:40 Uhr, fiel einer zivilen Streife ein verdächtiges Fahrzeug in Neuss Gnadental auf. Der Mann in dem offenbar gemieteten Auto fuhr von Bank zu Bank und verließ immer nur kurz das Fahrzeug. Nicht zuletzt wegen der landesweit erfolgten Versuche von Geldautomatensprengungen in den vergangenen Monaten und Jahren, geriet der Unbekannte durch sein auffälliges Verhalten in den Fokus der Beamten. Im Bereich Europadamm stoppten die Zivilfahnder den Opelfahrer letztlich und sprachen ihn auf sein verdächtiges Verhalten an. Schnell stellte sich heraus, dass der Kontrollierte nur zu Besuch in Deutschland war und lediglich eine Möglichkeit suchte Geld abzuheben. Um seine Angaben zu prüfen, durchsuchten die Polizisten den Angehaltenen und das Mietfahrzeug, wobei eine geringe Menge Drogen gefunden wurde. Der 33-Jährige machte auf die Polizisten außerdem den Eindruck unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen und räumte dies auf Nachfrage letztlich auch ein. Die Beamten nahmen ihn zwecks erforderlicher Blutprobe mit zur Polizeidienststelle. Ihn erwarten nun ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie ein Verfahren, weil er das Auto unter Drogeneinfluss führte. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung konnte der Mann aus Italien die Dienststelle wieder verlassen. Das Führen von Kraftfahrzeugen wurde ihm untersagt, die Drogen natürlich sichergestellt. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: