Bocholt – WhatsApp-Masche verfängt
Um einen vierstelligen Betrag gebracht haben Unbekannte am Donnerstag, 14.07.2022, eine Frau in Bocholt. Die Täter hatten sich über den Messengerdienst WhatsApp auf dem Smartphone der Frau gemeldet. Sie gaben sich erfolgreich als Sohn der Geschädigten aus. Der vermeintliche Angehörige bat darum, für ihn eine Überweisung zu tätigen - der Bitte kam die Frau nach.
Die WhatsApp-Masche folgt stets dem Strickmuster, das auch in diesem Fall erkennbar ist: Eine Person gibt sich als naher Verwandter aus, der sich mit einem neuen Handy melden würde. Er chattet in der Regel sogar eine Weile mit dem Geschädigten und bittet schließlich um einen finanziellen gefallen - begründet damit, dass ihm selbst das mit dem frisch erworbenen Smartphone noch nicht möglich sei. Die Polizei erneuert ihre Warnung davor, auf derartige Nachrichten einzugehen. Wer eine solche erhält, sollte selbst den betreffenden Angehörigen anrufen oder anschreiben - und dies über die altbekannte Nummer und nicht die vermeintlich neue. (to)
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222