Polizei warnt vor Betrugsanrufen

MK / Bielefeld - Stadtgebiet - Aktuell melden sich vermehrt Bielefelder aus dem gesamten Stadtgebiet bei der Einsatzleitstelle der Polizei, die am Montag, 18.07.2022, eine Betrugsmasche am Telefon durchschaut hatten. Bei den sogenannten Schockanrufen sollen insbesondere ältere Bielefelder dazu gebracht werden, Geld an einen Abholer zu übergeben. Die Zeugen berichteten der Polizei übereinstimmend, dass sie am Telefon unter Druck gesetzt und aufgefordert wurden, Geld zu übergeben, damit einem Kind oder Verwandten die Haft erspart werden könnte. Weil in der Vergangenheit nach Bekanntwerden der ersten Anrufe eine starke Zunahme der Betrugsversuche stattfand, warnt die Polizei Bielefeld aktuell dringend davor Geld oder Schmuck bereitzustellen, wenn Sie angebliche Amtsträger - wie Polizisten oder Staatsanwälte - dazu am Telefon auffordern. Die offiziellen Behörden werden niemals von Ihnen verlangen, dass Sie Orte in der Öffentlichkeit aufsuchen müssen, um dort das Geld an einen Boten auszuhändigen - auch nicht in der Nähe Ihres Hauses. Sollten sich Betrüger bei Ihnen melden, dann beenden Sie am besten das Gespräch und informieren sofort die Polizei. Polizeipräsidium Bielefeld / Kriminalkommissariat 13 / 0521/545-0 Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0