Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 11 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.07.2022 - 27.07.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 1.690 Fahrzeuge fest, dass 11 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 184 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 33 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 151 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 60 km/h in Rhede auf der Südstraße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Südlohn auf der K 21Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 99 km/h in Stadtlohn auf der Vredener Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in Vreden auf der L 608Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222