Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 7 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 28.07.2022 - 03.08.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 7 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.222 Fahrzeuge fest, dass 7 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 235 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 67 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 168 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 48 km/h in Rhede auf der Südstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 180 km/h in Bocholt auf der B 473Nordkreis: - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 108 km/h in Gronau auf der Ochtruper StraßeKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222