Polizeiinspektion Hildesheim beteiligt sich an länderübergreifenden Geschwindigkeitskontrollen
HILDESHEIM - LANDKREIS HILDESHEIM - (jpm) Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zählt im Zusammenhang mit schweren Verkehrsunfällen weiterhin zu den Hauptunfallursachen. Polizeiliche Kontrollen stellen einen wichtigen Ansatz zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dar.
Zwischen Mittwoch, 10.08.2022, und Donnerstag, 11.08.2022, beteiligte sich die Polizeiinspektion Hildesheim daher an den länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen.
Beamtinnen und Beamte führten im gesamten Zuständigkeitsbereich der Inspektion Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei wurden mehr als 4.000 Fahrzeuge kontrolliert. In 117 Fällen wurden Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet.
Als "Spitzenreiter" wurden zwei Autofahrer bekannt, die von der Polizei Bad Salzdetfurth gemessen wurden:
Ein 47-jähriger aus dem Landkreis befuhr mit einem VW die Hildesheimer Straße in Nette mit 97 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Auf der L 492, von Heinde in Richtung Groß Düngen, befuhr ein 29-jähriger Hildesheimer die dortige 70er-Zone mit 117 km/h.
Beide Pkw-Fahrer erwarten Bußgeldverfahren, die mit der Verhängung von Fahrverboten einhergehen.
Die Polizeiinspektion Hildesheim wird auch zukünftig gleichgelagerte Kontrollen durchführen.
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