Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Neun Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 04.08.2022 bis 10.08.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.822 Fahrzeuge fest, dass neun Prozent zu schnell unterwegs waren. Fünf Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt waren 1.121 Fahrzeugführerinnen und Fahrer schneller unterwegs als erlaubt. 200 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 921 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 91 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 136 km/h in Heiden auf der L 600Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 95 km/h in Vreden auf der Stadtlohner Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 110 km/h in Vreden auf der L 608Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222