Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 13 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.08.2022 - 17.08.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 9 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.690 Fahrzeuge fest, dass 13 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 594 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 96 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 498 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in Borken auf der Landwehr - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 109 km/h in Rhede auf der Büngerner AlleeKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222