Handybetrug: Angebliche Tochter braucht Geld

FR / Bielefeld - Unbekannte Täter gaben sich am Dienstag, 23.08.2022, als Tochter einer Bielefelderin aus und erlangten mehrere tausend Euro. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche, bei der die Täter Kurznachrichtendienste nutzen. Gegen 19:30 Uhr wurde eine 63-jährige Bielefelderin von ihrer vermeintlichen Tochter über eine unbekannte Handynummer angeschrieben. Zuerst erlangten die Betrüger das Vertrauen der Bielefelderin und überzeugten sie, dass es sich bei der bislang noch unbekannten Nummer, um die neue Handynummer ihrer Tochter handeln würde. Im weiteren Chatverlauf folgte dann die Bitte der falschen Tochter, zwei Überweisungen für sie zu tätigen. Erst später, nachdem die Bielefelderin die Überweisungen getätigt hatte, stellte sie fest, dass sie mit Betrügern und nicht mit ihrer Tochter geschrieben hatte. Die Polizei rät: Erkundigen Sie sich bei den ihnen bisher bekannten Nummern, ob es tatsächlich zu einem Tausch der Rufnummer gekommen ist. Seien sie misstrauisch, wenn von ihnen verlangt wird, schnellstmöglich eine Überweisung auf ein unbekanntes Konto zu tätigen. Sollten sie bereits eine Überweisung getätigt haben und einen Betrug vermuten, informieren sie umgehend die Polizei und ihre Bank, um zu klären, ob eine Rücküberweisung möglich ist. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Stefan Bökenkamp (SB), Tel. 0521/545-3232 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Dirk Trümper (DT), Tel. 0521/545-3222 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0