Betrug per Nachricht – Polizei warnt vor Messenger-Masche
Am Montag (12.09.), gegen 16:45 Uhr, erhielten Polizeibeamte Kenntnis von einem erfolgreichen Betrugsdelikt. Die Betrüger erschlichen sich von einer Seniorin eine fünfstellige Summe. Die 69-Jährige Grevenbroicherin wurde per Messenger von ihrem vermeintlichen Sohn angeschrieben und um die Begleichung zweier dringlichen Rechnungen gebeten. Sie zweifelte nicht an dem Bittgesuch ihres vermeintlichen Sohnes und überwies sofort beide Summen. Als sie ihrem Ehemann vom Vorfall erzählte, wies er sie daraufhin, dass es sich um einen Betrug handelte. Dank eines aufmerksamen Bankmitarbeiters konnte eine Zahlung gestoppt werden. Daraufhin informierte die lebensältere Frau die Polizei.
Das Kriminalkommissariat 24 hat die Ermittlungen aufgenommen.
"Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann jeden treffen, denn die Betrüger gehen geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken. Generell gilt: Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131-300-0 oder über den Notruf 110.
Weitere Informationen und Hinweise zu den aktuellen Maschen finden Sie im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern
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