Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund: Verdacht eines Gewaltverbrechens in Aurich

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Verdacht eines Gewaltverbrechens in Aurich Zu einem Polizeieinsatz kam es am Montag in der Popenser Straße in Aurich. In der Wohnung eines Mehrparteienhauses ist am Morgen eine leblose weibliche Person aufgefunden worden. Die Einsatzkräfte und der hinzugerufene Notarzt konnten vor Ort nur noch den Tod der Frau feststellen. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 20-Jährige. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen aktuell davon aus, dass die Frau durch Gewalteinwirkung starb. Die genauen Umstände sind Gegenstand der jetzigen Ermittlungen. Am Tatort sicherten die Beamtinnen und Beamten Spuren, die nun ausgewertet werden müssen. Eine Obduktion des Leichnams soll weitere Erkenntnisse bringen. Der Bereich vor dem Mehrparteienhaus in der Popenser Straße wurde am Vormittag durch Polizeikräfte abgesperrt. Es wurden zudem Sichtschutzzäune aufgestellt, da sich zwischenzeitlich zahlreiche Angehörige der Verstorbenen an der Örtlichkeit versammelten und die Polizeiarbeit behinderten. Eine Frau kollabierte vor Ort und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Im Einsatz waren Kräfte der Spurensicherung und des Zentralen Kriminaldienstes sowie Diensthundeführer. Die ersten eingesetzten Polizeikräfte nahmen an der Wohnanschrift eine männliche Person vorläufig fest. Eine mögliche Tatbeteiligung wird derzeit geprüft. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Pressestelle Wiebke Baden Telefon: 04941 606104 E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de