Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 9 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 22.09.2022 - 28.09.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 7 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 7.208 Fahrzeuge fest, dass 9 % zu schnell unterwegs waren. 5 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 623 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 160 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 463 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Südlohn auf der Ramsdorfer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 150 km/h in Heiden auf der B 67 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 152 km/h in Legden auf der L 570Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222