Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim – Inverkehrbringen von Falschgeld – Polizei durchsucht Wohnungen von Tatverdächtigen und stellt Beweismittel sicher
LANDKREIS HILDESHEIM - LANDKREIS PEINE - (jpm) Das 3. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Hildesheim führt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Hildesheim gegenwärtig Ermittlungen wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld in mehreren Fällen. Der Tatverdacht richtet sich gegen zwei jeweils 22-jährige Männer aus dem Landkreis Peine und dem Landkreis Hildesheim. Am gestrigen Dienstag (11.10.2022) durchsuchten die Ermittler die Wohnungen der Beschuldigten und stellten diverse Beweismittel sicher.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge stehen die Männer im Verdacht, im Frühjahr dieses Jahres in zwei Märkten im Landkreis Hildesheim Waren für jeweils mehrere Hundert Euro erworben und diese mit gefälschten Geldscheinen bezahlt zu haben. Anhand der Auswertung von Videoaufzeichnungen und Zeugenbefragungen gelang es den Ermittlern, den Tatverdächtigen auf die Spur zu kommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim erließ das Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen, die gestern vollstreckt wurden. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel, wie mutmaßliche Tatkleidung, nachgemachte Geldscheine und Datenträger, sicher.
Die Ermittlungen dauern an.
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