Bundespolizei deckt Schleusung auf der Autobahn auf

Donnerstagmittag deckte die Bundespolizei die Einschleusung von zwei syrischen und zwei iranischen Staatsangehörigen auf der Bundesautobahn 12 auf. Gegen 11:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen aus Polen kommenden Pkw Peugeot an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West. Fahrer war ein 41-jähriger Mann aus Georgien, der sich mit seinem gültigen Reisepass auswies. Im Auto befanden sich zudem zwei syrische Frauen und zwei Männer aus dem Iran im Alter von 21, 27, 32 und 33 Jahren. Die vier Fahrzeuginsassen konnten keine für den Aufenthalt legitimierende Dokumente vorlegen. Die Beamtinnen und Beamten nahmen den Fahrer wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern vorläufig fest. Gegen ihn leiteten sie Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und gegen die vier Geschleusten wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Da die Geschleusten während der strafprozessualen Bearbeitung Schutzersuchen äußerten, übergaben die Einsatzkräfte sie an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt. Der georgische Schleuser ist nach Abschluss der Bearbeitung mit einer Ausreiseaufforderung in Richtung Polen von der Dienststelle entlassen worden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de