RS/W Online-Betrüger geben sich als Familienmitglieder aus
Remscheid - Gestern (17.10.2022) kam es zu einem versuchten Betrug
über eine Messaging-App.
Eine 60-Jährige wurde schriftlich über eine App auf ihrem
Mobiltelefon kontaktiert. Der vermeintliche Betrüger meldete sich
unter einer unbekannten Nummer und gab an, dass er ihr Sohn sei und
Geld benötigen würde.
Die Frau entschied sich keine Überweisung zu tätigen und kontaktierte
die Polizei.
Wuppertal - Ebenfalls am 17.10.2022 erhielt ein 79-jähriger
Familienvater eine Textnachricht über eine Messaging-App, in welcher
er um Geld gebeten wurde.
Der Mann ging davon aus, dass es sich um seine Tochter handele und
diese Hilfe benötige. Er folgte der Bitte und überwies eine
vierstellige Summe.
Später hielt er Rücksprache mit seiner Tochter und erstattete
daraufhin Anzeige.
Das Kriminalkommissariat hat in beiden Fällen die Ermittlungen
aufgenommen.
Achtung!
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen über Nachrichtendienste
bei Ihnen melden, deren Nummer sie nicht kennen. Lassen Sie sich
nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die
Angaben zu überprüfen. Rufen Sie die genannte Person zunächst unter
der bekannten Rufnummer an.
Kommt Ihnen eine solche Nachricht verdächtig vor, dann informieren
Sie die Polizei.
Sprechen Sie mit ihren Verwandten über diese Problematik und
verhindern Sie so Straftaten.
Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, wie Sie sich selbst oder
Angehörige schützen können, dann kontaktieren Sie gerne die
kriminalpolizeiliche Beratungsstelle (polizeilicher Opferschutz)
unter 0202 / 284 1801. (rb)Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0202/284-2019
E-Mail: pressestelle.wuppertal@polizei.nrw.de
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