Verkehrskontrollen der Polizei

Am Donnerstag, 20. Oktober, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg, mit Unterstützung von Polizisten aus Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, Viersen sowie mit belgischen und niederländischen Beamten im Bereich der Bundesstraße 56 eine groß angelegte Verkehrskontrolle zur Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durch. Unterstützt wurde die Polizei zusätzlich von Mitarbeitern des Veterinäramts sowie der Bußgeldstelle des Kreises Heinsberg. Zusätzlich führten die Beamtinnen und Beamten Geschwindigkeitsmessungen durch, um die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen zu reduzieren. Insgesamt wurden dabei 165 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. 28 Fahrzeugführer waren dabei so schnell, dass gegen sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt wird. Die restlichen Verkehrsteilnehmer erwartet ein Verwarngeld. Bei einem LKW war die Sicherprüfung abgelaufen. Den Halter erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Vier Fahrzeuge wiesen eine mangelhafte Bereifung auf. Wegen diesen Verstößen wurden ebenso entsprechende Anzeigen gefertigt. Bei einem weiteren LKW wurde die maximale Fahrzeughöhe überschritten. Sowohl den Fahrer als auch den Halter erwartet eine Anzeige. Bei einem LKW wurde eine Überladung um 36 Prozent festgestellt. Auch dieser Verstoß wird nun mit einer Anzeige geahndet. Verstöße gegen die Sozialvorschriften wurden bei drei Fahrzeugführern nachgewiesen und entsprechend sanktioniert. Bei insgesamt acht Fahrzeugen bemängelten die Beamten die Ladungssicherung, die nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Auch hier wurden entsprechende Verwarngelder erhoben beziehungsweise Anzeigen vorgelegt. Drei Fahrzeugführer verstießen gegen die Vorschriften der Gefahrgutverordnung. In diesen Fällen wurde jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Bei einem PKW mit Anhänger wurden die mangelhafte Ladungssicherung und das fehlende Abrissseil des Anhängers bemängelt. Die Weiterfahrt wurde deshalb untersagt. Auch diesen Fahrer erwartet eine Anzeige. Auch zukünftig wird es weitere solcher groß angelegten Kontrollaktionen der Polizei geben, um die Sicherheit im Kreisgebiet zu erhöhen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de