Betrug und Drohungen per Messenger – Polizei warnt

Am Donnerstag (20.10.) erhielt die Polizei Kenntnis von zwei Sachverhalten, in denen die Opfer mitteilten, dass sie über eine Messengerdienst aufgefordert worden waren, eine vierstellige Geldsumme zu bezahlen. Sie bekamen diese Nachrichten von einer ihnen unbekannten, ausländischen Telefonnummer. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, würde ihnen oder den Familienangehörigen etwas passieren. Die Versender der Nachrichten drohten zudem damit, Mitglieder von Rockerorganisationen zu sein und unterstützten ihre Forderungen oftmals mit Fotos von Waffen oder verstümmelten Leichen. In beiden Fällen waren die Opfer wachsam und informierten rechtzeitig die Polizei. Zu einer Zahlung der Geldforderung ist es nicht gekommen. Betrugsversuche via Messenger kommen aktuell immer wieder vor. Die Polizei warnt: Gehen Sie auf Nachrichten dieser Art nicht ein! Überweisen Sie kein Geld. Gehen Sie auf Nummer sicher, seien Sie stets misstrauisch und überzeugen sich von der Richtigkeit des Anliegens. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: