Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 11 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 27.10.2022 - 02.11.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.064 Fahrzeuge fest, dass 11 % zu schnell unterwegs waren. 4 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 643 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 124 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 519 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 121 km/h in Bocholt auf der L 606 - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Stadtlohn auf dem Kalter WegKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222