vorläufige Festnahme nach Widerstandshandlungen
Am heutigen Sonntagmorgen, gegen 09.40 Uhr, wurde der hiesigen Polizei ein äußerst verdächtiger Ziegenbock im Waldgebiet nahe der Innenstadt gemeldet. Da der Ziegenbock der Mitteilerin gänzlich unbekannt und überhaupt nicht klar war, was der Bock im Schilde führt, verfolgte sie ihn zunächst zu Fuß bis zum Aggerstadion in Troisdorf. Dort traf man dann auf die hinzu gerufene Polizeistreife. Nach einigen gütlichen Versuchen seitens der Beamten herauszufinden, um wen es sich bei dem polizeilichen Gegenüber handelt und was denn dessen Absichten wären, verstrickte sich der Ziegenbock zunächst in Widersprüche und reagierte zunehmend unmutig. Schließlich trat der Bock die kontrollierende Beamtin gegen ihr Bein und schubste ihren Kollegen mit dem Gehörn. Das löste natürlich entsprechende hoheitliche Gegenmaßnahmen seitens der Gesetzeshüter aus. Dem Bock wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und bestehender akuter Fluchtgefahr die vorläufige Festnahem eröffnet, was das Tier nur mit mäßiger Begeisterung quittierte. So war es schließlich unumgänglich, das Tier abzuführen und auf dem benachbarten Schulgelände vorübergehend einzusperren. Mithilfe des Kreisveterinäramtes konnte der Tierhalter schließlich ermittelt werden. Dieser erschien vor Ort und übernahm den Ziegenbock in seine Obhut. (JK)
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