Mit dem Fahrrad sicher durch Herbst und Winter – Mach Dich „sichtbar“

Die Polizei gibt Tipps, damit Radfahrer auch in der dunklen Jahreszeit sicher ans Ziel kommen. Morgens wird später hell und abends wird es früher dunkel, zudem können Regen und Nebel die Sicht beeinträchtigen - dann heißt es insbesondere für Radfahrer, aber auch Fußgänger, mach Dich "sichtbar" für andere Verkehrsteilnehmer. Dabei gilt das Motto "Licht ist Pflicht" - wer sich täglich mit dem Fahrrad auf den Weg zur Arbeit oder zur Schule macht, sollte insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Beleuchtung an seinem Drahtesel überprüfen und gegebenenfalls in Ordnung bringen. Dabei sollte das Rad rund um auf "Sichtbarkeit" gecheckt werden - das heißt: nicht nur das Vorder- und Rücklicht müssen funktionieren, sondern auch die erforderlichen Reflektoren sollten angebracht sein. Fahrräder, die kein "festes" Licht haben, müssen durch steckbare Akkuleuchten "sichtbar" gemacht werden. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die Leuchten zur Benutzung im Straßenverkehr zugelassen sind. In einem Fahrradgeschäft bekommt man diesbezüglich umfassende Beratung für eine Investition, die nicht nur vorgeschrieben ist und gar nicht teuer sein muss, sondern das eigene Leben retten kann. Neben der guten "Sichtbarkeit" des Zweirades empfiehlt die Polizei sowohl Radfahrern als auch Fußgängern bei Dunkelheit im Straßenverkehr helle, auffällige und möglichst reflektierende Kleidung zu tragen. Je besser man selbst sichtbar ist, je schneller und besser können einen auch die anderen Verkehrsteilnehmer wahrnehmen. Dazu gibt es mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten, um besser gesehen zu werden. Neben Bekleidung mit reflektierenden Elementen gibt es beispielsweise Leuchtbänder für Arme und Beine, welche die Erkennbarkeit eines Radfahrers oder Fußgängers bei Dunkelheit deutlich erhöhen. Abgesehen von der "Sichtbarkeit" gilt es als Radfahrer, unabhängig von der Jahreszeit, sein "Wertvollstes" zu schützen, deshalb rät die Polizei - #Helmdrauf! - https://www.gib-acht-im-verkehr.de/helmdrauf/. Rückfragen bitte an: Katrin Rosenthal Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1014 E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de