Betrug durch falschen Bankmitarbeiter/Körperverletzung nach Konflikt auf Autobahn/Taschendiebstahl

Ein 53-jähriger Iserlohner erhielt am Mittwochvormittag einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters. Der Mann gab an, dass jemand in Berlin versucht habe sich in das Online-Banking-Konto des Geschädigten einzuloggen. Damit der Zugriff verweigert werde, müsse der 53-Jährige jetzt nur eine Anfrage in der Banking-App bestätigen. Der Geschädigte kam der Aufforderung nach. Als er nachfolgend seine Bank über die offizielle Rufnummer kontaktierte, fiel der Betrug auf. Es waren bereits ca. 2000EUR widerrechtlich vom Konto abgebucht worden. Die Polizei warnt weiterhin vor solchen Betrugsmaschen. Werden Sie misstrauisch, wenn es am Telefon um ihre Konten geht. Kommen Sie Aufforderungen zu Aktivitäten in Ihrem Banking-Portal nicht nach. Beenden sie stattdessen das Gespräch und vergewissern Sie sich über die offizielle Telefonnummer Ihres Kreditinstituts über die Echtheit eines Anrufs. (schl) Auf der A46 in Fahrtrichtung Hemer kam es am Donnerstagabend, gegen 18:30 Uhr, zwischen einem 64-jährigen und einem 62-jährigen Autofahrer zu einem Konflikt. Nach Angaben des 64-Jährigen fuhr der 62-Jährige ihm mit seinem Fahrzeug zunächst dicht auf, überholte und bremste ihn anschließend aus. Der 62-Jährige schilderte die Situation anders. Fest steht bislang nur, dass der 64-Jährige dem 62-jährigen folgte und mit ihm an der Ausfahrt Letmathe abfuhr. In der Lindenstraße kam es nachfolgend zur Konfrontation zwischen den beiden Männern. Nach einem zunächst verbalen Streit entwickelte sich eine handgreifliche Auseinandersetzung mit Schlägen. Die Polizei traf die beiden Konfliktparteien bereits getrennt an. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen einer Nötigung im Straßenverkehr sowie einer wechselseitigen Körperverletzung. (schl) Während ihres Einkaufs in der Letmather Innenstadt am Donnerstagmittag, geriet eine 70-Jährige offenbar ins Visier von Taschendieben. In einem Geschäft stellte sie das Fehlen ihrer Geldbörse fest, die sich zuvor noch in ihrer über die Schulter getragenen Handtasche befunden hatte. Hinweise zu möglichen Tätern konnte die Geschädigte nicht geben. (schl) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de