Einbrüche in Einfamilienhäuser – WhatsApp-Betrug

Einbrüche in Einfamilienhäuser Petersberg. Unbekannte brachen in der Nacht zu Freitag (18.11.) in zwei Einfamilienhäuser ein. Die Täter gelangten in der Straße "Am Roten Rain" durch eine Terrassentür ins Gebäude und durchsuchten mehrere Räume. Als ein Bewohner auf den Einbrecher aufmerksam wurde flüchteten dieser mit dem Diebesgut - einer Geldbörse, einem Laptop und einer Umhängetasche - in unbekannte Richtung. In der Friedensstraße schlugen die Täter gegen 4.15 Uhr eine Scheibe ein und stahlen eine Geldbörse. Insgesamt entstand circa 200 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de WhatsApp-Betrug Fulda. In den vergangenen Tagen gaben sich Unbekannte gegenüber einem Mann aus Fulda über den Messenger-Dienst WhatsApp als dessen Tochter aus. Die Schwindler erklärten dem Mann, dass die vermeintliche Verwandte eine dringende Überweisung in Höhe eines vierstelligen Betrags durchführen müsse und ihr dies aktuell nicht möglich sei. Der Mann aus Fulda glaubte den Angaben der Betrüger und überwies daher den Betrag für die angebliche Familienangehörige. Am Folgetag tätigte der Mann eine zweite Überweisung. Erst bei der dritten Geldforderung wurde der Fuldaer misstrauisch und kontaktierte die Polizei. Ihre Polizei warnt: Die Polizei rät, keinesfalls prompt Geld zu senden, sondern zuvor auf einen Anruf oder eine Sprachnachricht zu bestehen. Oder aber Sie nehmen unter der Ihnen bislang bekannten Rufnummer Kontakt auf. Nur so können Sie überprüfen, ob es sich tatsächlich um den vermeintlichen Angehörigen handelt. - Übergeben oder Überweisen Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen oder Konten! - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen! - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich "neuen" Rufnummern von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den Ihnen bekannten, "alten" Telefonnummern zu kontaktieren! - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert! - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an!Trickbetrug ist vielfältig! Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de (PB) Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0