Holzkohlegrill in Wohnung – sieben Personen im Krankenhaus
Herzebrock-Clarholz (FK) - Nach einem Grillabend (19.11.) beabsichtigten Bewohner eines Hauses an der Meerwiesenstraße mit der Restwärme eines Holzkohlegrills Wärme in den Wohnräumen zu erzeugen.
In der Nacht klagten sie über Unwohlsein. Alle sieben Bewohner, darunter ein 11-monatiges Baby, wurden jeweils mit dem Verdacht auf eine Kohlenmonioxidvergiftung in umliegende Krankenhäuser gefahren.
Die Polizei warnt! Das geruchlose und unsichtbare Gas verbreitet sich unbemerkt in den Räumen, verdrängt die Atemluft und führt in kürzester Zeit zu Lebensgefahr für Menschen. Das Gas entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Kraft- und Brennstoffe.
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