Schockanrufer aktiv: Mitteilung angeblicher Unglücksfälle sind Betrugsversuch!
Aktuell (Mittwoch, 15.30 Uhr) kommt es im gesamten Hersfelder Raum zu sogenannten Schockanrufen:
Demnach sei ein naher Angehöriger in einen tragischen Unglücksfall verwickelt und in diesem Zusammenhang in behördlichem Gewahrsam.
Um diesen Angehörigen eine drohende Haft zu ersparen, sei ein größerer Geldbetrag zur Auslöse erforderlich, der, so die Anrufer, von einem Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei oder einer Amtsperson persönlich abgeholt werden soll ...
Bei den Anrufern handele es sich nach eigenen Angaben um Bedienstete der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder ähnlichen behördlichen Einrichtungen.
Tatsächlich handelt es sich aber um Betrüger, die durch die erzeugte Angst und dem Schock bei den Angerufenen die Übergabe größerer Geldbeträge ergaunern wollen!
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang:
- Die Polizei wird Sie niemals anrufen und zur Übergabe von
Geldbeträgen oder sonstiger Wertgegenstände wie Schmuck,
Münzsammlungen u. Ä. m. bewegen!
- Die Polizei wird Sie niemals telefonisch nach den häuslichen
Verwahrorten von Bargeld oder Wertgegenständen befragen!
- Legen Sie bei entsprechenden Anrufen umgehend auf!
- Warnen Sie auch Angehörige und betagte Nachbarn vor der aktuell
laufenden Betrugsmasche!Gefertigt: Rehm, PHK. Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen.
Kontakt:
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0