grenzüberschreitender Einsatz der Polizei
Am Donnerstag, 24. November, führten Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg grenzüberschreitende Kontrollen zur Bekämpfung von Bandenkriminalität sowie mobil agierenden Tätergruppen durch. Dabei wurden sie von Kolleginnen und Kollegen der Hundertschaft aus Köln unterstützt.
Zwischen 14 Uhr und 22 Uhr führten sie Verkehrskontrollen sowie Personen- und Fahrzeugkontrollen durch.
Dabei kontrollierten sie 185 Personen sowie 137 Fahrzeuge. Ein Fahrzeugführer fuhr unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er musste eine Sicherheitsleistung zahlen. Die Polizisten fertigten diesbezüglich eine Anzeige.
Insgesamt boten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten 111 Personen ein Verwarngeld an und stellten zwei Zahlscheine aus. Zudem fertigten sie zwei Strafanzeigen. In der Hauptsache wurden Geschwindigkeitsverstöße geahndet.
Ein Fahrradfahrer, der kontrolliert werden sollte, da er ohne Licht fuhr, flüchtete vor den Beamten. Andere Verkehrsteilnehmer hinderten ihn an der Flucht, so dass seine Personalien festgestellt und eine Ordnungwidrigkeitenanzeige gefertigt werden konnte.
Die bei diesem Einsatz gewonnenen Erkenntnisse werden nun dahingehend ausgewertet, ob sie für aktuelle oder künftige Ermittlungsverfahren von Bedeutung sein könnten.
Auch zukünftig wird es weitere solcher unangekündigten polizeilichen Kontrollen geben.
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