Ahaus – Mit WhatsApp-Masche um Geld betrogen

Die Reihe von Betrugsfällen per Messenger-Dienst reißt nicht ab: In den vergangenen Tagen ist eine Frau in Ahaus den Betrügern zum Opfer gefallen. Die Vorgehensweise entspricht dem Muster, das bei dieser Masche üblich ist: Per WhatsApp-Nachricht meldete sich einer der Kriminellen und gab vor, die Tochter der Frau zu sein. Für die unbekannte Nummer haben die Täter immer eine Erklärung parat - meist tischen sie die Geschichte vom neuen Handy auf. Im nächsten Schritt bitten sie darum, für sie eine Rechnung zu begleichen - will das Online-Banking über die neue Telefonnummer angeblich noch nicht funktionieren würde. Der Ahauserin erschien der Verlauf des Chats glaubwürdig: Sie überwies zwei Mal eine vierstellige Summe. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass Kriminelle ihre Hilfsbereitschaft einer Angehörigen gegenüber ausgenutzt hatten. Die Polizei warnt erneut vor dieser weit verbreiteten Betrugsmasche. Wer eine derartige Nachricht erhalten, nimmt besser erst einmal über den bislang bekannten Anschluss Kontakt zu dem betreffenden Verwandten auf: Ein lachender Smiley macht aus einem Betrüger noch kein Familienmitglied! (to) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222