58-jährige Frau ohne Fahrerlaubnis begeht Unfallflucht – Ehemann kehrt mit Auto zum Unfallort zurück und steht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
Am Montagmorgen (28.11.2022) verursachte eine 58-jährige Hagenerin, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, in Vorhalle einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Gegen 09.30 Uhr beobachteten mehrere Zeugen die Frau dabei, wie sie in der Vorhaller Straße mit ihrem Audi aus einem Parkplatz ausparkte und dabei den rechts von ihr geparkten Mercedes touchierte. Die Zeugen sagten den Polizeibeamten, dass die Autofahrerin nach dem Zusammenstoß ohne anzuhalten über die Kreuzung Vorheller Straße / Nöhstraße geflüchtet ist. Während der Unfallaufnahme fuhr der Ehemann der 58-Jährigen an der Unfallstelle vor und sagte den Beamten, dass er den Unfall verursacht hätte. Schnell stellte sich heraus, dass diese Aussage nicht der Wahrheit entsprach. Ermittlungen ergaben, dass die Unfallverursacherin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und nach dem Unfall nach Hause fuhr, um den PKW dort an ihren Mann zu übergeben. Bei ihm führten die Polizisten dann aufgrund seines auffälligen Verhaltens einen Drogenvortest durch, der auf Amphetamine anschlug. Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen die Hagenerin ein. Ihren Ehemann zeigten sie als Halter des Audis wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss an. Das Verkehrskommissariat übernimmt die weiteren Ermittlungen. (sen)
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