Senior lässt falsche Polizeibeamte abblitzen – Betrugsmasche durchschaut

Am Freitag (2.12.) erhielt ein Neusser Senior einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Dieser teilte dem 79-Jährigen mit, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Die Täter seien auf der Flucht, aber noch in der Nähe. Ob er denn Bargeld zu Hause oder auf der Bank hätte? Der Senior verneinte beides und fragte stattdessen, wo denn die nächste Polizeiwache sei, da könne er gleich hinkommen. Erwartungsgemäß wurde das Gespräch daraufhin abgebrochen. Zur (echten) Polizei ging der lebensältere Neusser trotzdem und erstattete Anzeige. Dass der 79-Jährige sich nicht durch die Geschichte der mutmaßlichen Betrüger unter Druck hatte setzen lassen, bewahrte ihn vor Schaden. Ein gesundes Misstrauen und das Wissen um die Tricks der Betrüger sind der beste Schutz vor den Maschen der Kriminellen. Grundsätzlich gilt: Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten heraus. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach ihren Vermögensverhältnissen erkundigen oder anbieten, Schmuck und Bargeld aus Sicherheitsgründen in Verwahrung zu nehmen. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: