Es passiert trotzdem

Am Dienstag wurde die Polizei über einen "WhatsApp-Betrug" informiert. Eine 56-jährige Frau hatte eine Nachricht ihres Sohnes über den Messenger erhalten. Der erklärte sein Handy sei ins Klo gefallen, darum habe er eine neue Telefonnummer. Kurz darauf forderte er sie auf, per Echtzeitüberweisung 2.700,- EUR für einen Urlaub auf ein angegebenes Konto zu überweisen. Das Opfer überwies das Geld und rief erst danach ihren Sohn über die "alte" Telefonnummer an. Darum bittet die Polizei nochmals eindringlich: "Rufen Sie ihre Liebsten erst an, bevor sie nach einer WhatsApp-Nachricht Geld blindlings auf fremde Konten überwiesen!" (lü) Rückfragenvermerk für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Soest Pressestelle Polizei Soest Telefon: 02921 - 9100 5300 E-Mail: pressestelle.soest@polizei.nrw.de