Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 11 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 01.12.2022 - 07.02.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 10 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3241 Fahrzeuge fest, dass 11 % zu schnell unterwegs waren. 3 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 361 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 66 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 295 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 97 km/h in
Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 80 km/h mit gemessenen 110 km/h in
Heiden auf der L 608 - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 68 km/h in
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