Schleusung bei Forst aufgedeckt

Bundespolizisten deckten Sonntagmorgen auf der BAB 15 die Einschleusung von fünf Personen in einem tschechischen Taxi auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen die Beamten vorläufig fest. Gegen neun Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei bei Forst einen aus Polen kommenden Skoda mit tschechischer Zulassung. Der Fahrer, ein tschechischer Staatsangehöriger, wies sich mit gültigen Personaldokumenten aus. Die anderen Fahrzeuginsassen, fünf Männer aus Syrien im Alter zwischen 21 und 34 Jahren, konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen. Die Beamten nahmen alle Personen zur weiteren Bearbeitung mit zur Dienststelle nach Forst. Gegen den tschechischen Fahrer leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Er gab an, als Taxifahrer die fünf Männer von Tschechien aus befördert zu haben. Der 56-Jährige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle wieder verlassen. Die syrischen Staatsangehörigen erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise. Da sie Schutzersuchen stellten, leiteten die Beamten sie nach Abschluss der Bearbeitung an die zentrale Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de