Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / fast 10 Prozent zu schnell / Erhebliche Überschreitungen

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 15.12.2022 - 21.12.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt neun Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4844 Fahrzeuge fest, dass 9,5 % zu schnell unterwegs waren. Vier Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 459 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 90 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 369 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Isselburg auf der L 605 - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 115 km/h in Borken auf der Weseler Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 152 km/h in Legden auf der L570 (fr) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222