Flaschenwerfer leistet Widerstand – Untersuchungshaft
Ein 36-jähriger wohnsitzloser Mann griff am Heiligabend eine 21-jährige Frau aus Frankfurt am Main unvermittelt an, schlug in deren Richtung und warf eine Glasflasche nach ihr.
Die Geschädigte stand an einem Nebeneingang des Frankfurter Hauptbahnhof und rauchte eine Zigarette. Aus bislang unbekannten Gründen trat der 36-jährige Täter an sie heran und versuchte ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Schlag verfehlte die Frau jedoch, sodass der Täter nach einer Glasflasche griff und diese in Richtung der Geschädigten warf. Die Frau flüchtete in den Hauptbahnhof und konnte die Tür rechtzeitig schließen, sodass glücklicherweise auch die Flasche das Ziel verfehlte.
Gegenüber den eingesetzten Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei verhielt sich der 36-jährige Mann äußerst aggressiv und leistete sowohl bei der Festnahme als auch bei der Verbringung und in der Wache Widerstand durch Sperren. Zudem versuchte der Mann einem Beamten einen Kopfstoß zu versetzen. Sowohl die Geschädigte als auch die Beamtinnen und Beamten blieben unverletzt.
Der hinreichend polizeibekannte 36-Jährige wurde dem Haftrichter vorgeführt, der auf Untersuchungshaft entschied. Der Mann sitzt nun in der Justizvollzugsanstalt.
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Christian Bertz
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