(UL) Ulm – Betrug nicht erkannt / Am Mittwoch fiel eine Frau aus Ulm auf die Nachricht eines Betrügers herein.
Am Morgen meldete sich eine Person über einen Messenger-Dienst bei der Frau. Der Unbekannte gab sich als Sohn aus und bat die Frau um zwei Überweisungen auf ein Konto. Sein Handy sei kaputt und er hätte eine neue Nummer. Derzeit könne er keine Online-Überweisungen tätigen. Die Frau schenkte den Nachrichten glauben und überwies das Geld auf das vom Betrüger genannte Konto. Später flog der Betrug auf und die Frau erstattete Anzeige. Die Polizei Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweis der Polizei:
Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Schreibern von Nachrichten, vor allem, wenn bestimmte Forderungen gestellt werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, und stellen Sie gezielte Fragen an den Absender der Nachricht. Überweisen Sie kein Geld und übergeben Sie auch niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis und sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über die Nachricht.
Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion.
Weiter Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie in der Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de
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Joachim Schulz, Tel. 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de