Mannheim: 28-jähriger und 29-jähriger Mann wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 28-Jährigen und einen 29-Jährigen erlassen. Die beiden Männer stehen im dringenden Verdacht, gemeinsam unerlaubt Handel mit Marihuana in nicht geringer Menge betrieben zu haben.
Bei beiden Tatverdächtigen konnten am Abend des 05.01.2023 im Rahmen einer Personenkontrolle - nach gemeldeten Streitigkeiten zwischen den beiden Tatverdächtigen und zwei weiteren Personen an einer Straßenbahnhaltestelle in der Luzenbergstraße - jeweils geringe Mengen Betäubungsmittel in Form von Marihuana und Haschisch festgestellt werden. Einer der beiden Männer hatte zusätzlich noch ein Reizstoffsprühgerät bei sich.
Bei der anschließenden Durchsuchung der gemeinsamen Wohnung konnten u.a. über 300 Gramm Marihuana und rund 30.000 EUR Bargeld - mutmaßlich aus Rauschgiftverkäufen - aufgefunden und sichergestellt werden.
Nach der vorläufigen Festnahme wurde gegen die Tatverdächtigen am 06.01.2023 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim aufgrund bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr Haftbefehl erlassen. Nach Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls wurden die Personen in getrennte Justizvollzuganstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.
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