Betrüger erlangen eine hohe Summe Geld
Am Montagnachmittag (9. Januar) erlangten Betrüger eine Geldsumme im oberen vierstelligen Euro-Bereich.
Eine 68-jährige Frau aus Lommersum hatte über den Messengerdienst "WhatApp" eine Nachricht einer ihr fremden Nummer erhalten. Man gab sich als Sohn der Dame aus und gab an, durch einen Handy-Wechsel keinen Zugriff auf sein Bankkonto zu haben und sich in einer Notsituation zu befinden.
In der Folge wurden die Überweisungen mehrerer Geldbeträge gefordert. Insgesamt überwies die Frau den Betrügern eine Summe im oberen vierstelligen Euro-Bereich, bevor der Betrug auffiel.
Am Vortag (8. Januar) hatte es einen ähnlichen Vorfall in Euskirchen gegeben. Auch hier wurde über den Messengerdienst "WhatApp" von einer fremden Nummer aus eine vermeintliche Notsituation vorgetäuscht, um Geld zu fordern.
In diesem Fall blieb es beim Versuch und des wurde kein Geld an die Betrüger überwiesen.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon oder über
Nachrichten als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche
nicht erkennen. Erfragen Sie beim Verfasser von Nachrichten Dinge,
die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. - Geben Sie
keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen
preis - Wenn ein Anrufer oder der Verfasser einer Nachricht Geld oder
andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit
Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen -
Übergeben oder überweisen Sie niemals Geld oder Wertsachen wie
Schmuck an unbekannte Personen. - Sind Sie bereits Opfer eines
Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.
Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere
Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Euskirchen
Pressestelle
Telefon: 02251/799-203 od. 799-0
Fax: 02251/799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
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