Pressemitteilung der Autobahnpolizei +++Kleintransporterfahrer zeigt Polizeistreife Mittelfinger+++Gleich doppelt ins Fahrverbot gefahren+++
Autobahnpolizei
1. Kleintransporterfahrer zeigt Polizeistreife Mittelfinger,
Wiesbaden, Bundesautobahn 3,
Dienstag, 10.01.2023, 03:00 Uhr
(wie) In der Nacht von Montag auf Dienstag hat der Fahrer eines Kleintransporters einer Polizeistreife auf der A 3 bei Wiesbaden den Mittelfinger gezeigt. Die Streife der Autobahnpolizei war zwischen dem Wiesbadener Kreuz und der Anschlussstelle Niederhausen in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Hierbei fiel den Beamten ein Kleintransporter mit tschechischen Kennzeichen auf, der durchgehend auf dem mittleren der drei Fahrstreifen fuhr, obwohl der rechte frei war. Deshalb machte die Polizei den Fahrer mittels Lichthupe darauf aufmerksam. Nachdem der 50-Jährige endlich nach rechts gefahren war, überholte die Streife den Kleintransporter. Hierbei mussten die Beamten feststellen, dass der Fahrer ihnen den Mittelfinger an die Fensterscheibe hielt. Bei der anschließenden Kontrolle gab der 50-Jährige seine Beleidigung kleinlaut zu. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
2. Gleich doppelt ins Fahrverbot gefahren,
Idstein, Bundesautobahn 3,
Dienstag, 10.01.2023, 10:40 Uhr
(wie) Am Dienstag ist ein Autofahrer auf der A 3 gleich zweimal von einer zivilen Polizeistreife bei gravierenden Verkehrsverstößen erwischt worden. Den Beamten in dem zivilen Videomessfahrzeug fiel gegen 10:40 Uhr ein Audi auf, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit die A 3 in Richtung Köln befuhr. Dieser bremste in dem mit 120 km/h beschränkten Bereich kurz an einer Brücke ab, auf der regelmäßig Geschwindigkeitsmessgeräte der Polizei platziert werden, und beschleunigte danach wieder stark. Die nachfahrenden Beamten führten eine Messung durch, während der Audi aufgrund der hohen Geschwindigkeit über alle drei Fahrstreifen auf der Ideallinie der Fahrbahn fuhr. Die Messung ergab eine Geschwindigkeit von 183 km/h bei erlaubten 120 km/h. Daher wurde der Fahrer an der Rastanlage Bad Camberg angehalten und kontrolliert. Wenig später erblickten die Beamten den zuvor angehaltenen Audi erneut, diesmal auf der Fahrbahn der A 3 in Richtung Frankfurt. Wieder wurde eine Messung durchgeführt und wieder war der Fahrer erheblich zu schnell unterwegs und fuhr mit viel zu geringem und somit gefährlichem Abstand hinter einem BMW. Offensichtlich hatte der Mann bei der letzten Kontrolle nichts gelernt und wurde wieder angehalten. Seine Verstöße summieren sich auf mindestens drei Monate Fahrverbot und circa 1.500 Geldbuße. Die Beamten redeten ihm eingehend ins Gewissen.
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