Mutmaßliche Betrüger geben sich als Polizisten aus

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss möchte aus gegebenen Anlass nochmals warnen: Immer wieder versuchen Kriminelle mit unterschiedlichen Maschen, an Geld und Wertgegenstände ihrer Opfer zu gelangen. Sie bauen unter anderem Druck auf, indem sie dramatische Geschichten erzählen und so suggerieren, dass eiliger Handlungsbedarf besteht. Dabei sorgen sie dafür, dass der oder die Angerufene gar nicht dazu kommt, darüber nachzudenken, was ihm oder ihr gerade erzählt wurde und ob das überhaupt stimmig ist. Der beste Schutz ist, sich die Maschen der Betrüger bewusst zu machen und so vielleicht auch im Ernstfall gleich zu erkennen. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/gemeinsam-gegen-betrug Glücklicherweise handelten am Dienstag (10.01.) Senioren aus Neuss vorbildlich und erkannten die Betrugsmasche. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen gaben an: In der Nachbarschaft des 88 Jährigen sollte zuvor eingebrochen worden sein. Bei einer Festnahme soll ein Zettel gefunden worden sein, auf dem der Name des Seniors gestanden hätte. Man vermutet, dass man nun auch bei ihm einbrechen wollen würde. Der Neusser wurde skeptisch und hinterfragte das Telefonat, worauf dieses beendet wurde. Eine 72-jährige Neusserin wurde ebenfalls von einem vermeintlichen Polizisten angerufen und nach ihrer finanziellen Situation gefragt. Dies ließ die Senioren zweifeln und sie hinterfragte die Echtheit des Anrufes. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: